Vorsicht in Paris: 10 Paris Orte, die man lieber meiden sollte!

Vorsicht in Paris. Paris hat für jeden etwas zu bieten: Es gibt weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm und Notre-Dame, es gibt historische Bauwerke, Mode und…
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Denise von Helptourists
Eiffelturm Paris

Vorsicht in Paris. Paris hat für jeden etwas zu bieten: Es gibt weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm und Notre-Dame, es gibt historische Bauwerke, Mode und Luxus. Aber wie jede Großstadt hat auch das strahlende Paris seine Schattenseiten. Orte, die man in Paris unbedingt meiden sollte? Gibt es so etwas überhaupt? Bei der Vorbereitung meines Artikels bin ich über viele Artikel gestolpert, die fast schon hetzerische Titel trugen wie „Welche Paris Bezirke meiden“, „Welche Orte in Paris meiden“ oder „Paris: Welche Arrondissements lieber meiden“. Manche geben Tipps, welche Stadtteile Touristen in Paris meiden sollten, einzelne gehen sogar soweit, ganze Vororte als unbesuchbar zu erklären!

Ich bin nicht der Meinung, dass es Orte in Paris gibt, die man UNBEDINGT meiden sollte! Aber es gibt Orte, die man zumindest zu bestimmten Uhrzeiten oder Anlässen lieber umgehen sollte. Welche das sind, erfahrt ihr in diesem Artikel!

Tipps und Infos zu Paris Orten, die man meiden sollte

Wie bereits angesprochen, bin ich kein Verfechter kategorischer Aussagen wie beispielsweise, dieses Viertel solltet ihr in Paris unbedingt meiden oder in diesen Stadtteil von Paris würde ich lieber nicht gehen. Das ist absolute Panikmache und so nicht richtig! Ich habe euch eine Liste erstellt mit Orten, die man zu einer bestimmten Tageszeit oder Saison, zu einer bestimmten Uhrzeit oder bei besonderen Großveranstaltungen in Paris meiden sollte!

1. Die nördlichen Viertel von Paris wie Barbès-Rochechouart und Chateau Rouge lieber meiden!

Der Norden von Paris und damit sind Pariser Viertel wie Barbès-Rochechouart, Château Rouge und Château d‘eau um die gleichnamigen Metrostationen gemeint, gehören zu den Pariser Vierteln, die viele Einheimische und Besucher lieber meiden. Dort ist es oft ziemlich schmutzig und vor allem abends kann man dort auf dubiose Gestalten treffen, denen man im Dunkeln nicht unbedingt begegnen möchte. Nach den Pariser Terroranschlägen im Januar 2015 hat der amerikanische Sender Fox News diese Viertel sogar als „No-go Zonen“ eingestuft, was jedoch völliger Unsinn gewesen ist. Dennoch handelt sich um Viertel, die nicht zu den schönsten von Paris zu zählen sind. Für viele Touristen entsprechen die nördlichen Pariser Viertel nicht dem Idealbild, was sie von Paris haben. Es sind bunte Einwanderer-Viertel, die seit dem Wirtschaftswunder nach dem 2. Weltkrieg von Einwanderern aus Afrika (Nordafrika) bewohnt werden. Von einem Kulturkreis kann man hier in den nächsten stolpern, was beispielsweise für Fans von afrikanischem Essen sehr interessant sein kann. Besonders abends kommen jedoch die Probleme und die Armut, die dem Viertel eigen sind, zum Vorschein.

2. Die Metrostation Châtelet in Paris beim Umsteigen lieber meiden!

Die Metrostation Châtelet bildet zusammen mit Les Halles einen riesigen Verkehrsknotenpunkt mitten in Paris. Jeden Tag benutzen mehr als 700.000 Menschen diesen Bahnhof. Jeder, der die Pariser Metro gut kennt, tut sein Möglichstes, um ein Umsteigen in Châtelet zu vermeiden. Der Bahnhof Les Halles ist noch überschaubar, Châtelet allerdings ist ein einziges Labyrinth. Es gibt zwei mehr als 150 Meter lange Rollteppiche, um das Umsteigen in Châtelet etwas erträglicher zu machen. Dazu kommen zahlreiche Treppen, die einen erst hinunter und gleich wieder hinauf führen, bevor es dann wieder hinunter zum Gleis geht. In Châtelet treffen die Metrolinien 1, 4, 7, 11, 14 aufeinander, die Linien 7 und 11 liegen mehrere hundert Meter von den anderen entfernt. Ein französisches Satiremagazin hat einmal getitelt, dass es Reisende geben soll, die mehrere Jahre durch Châtelet geirrt sind. So schlimm ist es zum Glück nicht, aber ein Pariser meidet so gut es geht das Umsteigen in Châtelet.

3. Einen Teil des Park Bois de Boulogne in Paris nachts lieber meiden!

Der Bois de Boulogne hat zwei ganz unterschiedliche Gesichter. Tagsüber ist er ein Paradies für JoggerFahrradfahrer und Familien, die sich im Grünen entspannen und den Tag genießen möchten. Es gibt zudem zwei romantische Seen im Bois de Boulogne, einen Freizeitpark für Kinder und seit kurzem auch das moderne Museum Fondation Louis Vuitton. Sobald jedoch die Sonne untergeht, ist von all dem nicht mehr viel zu sehen. Die Familien, Kunstfans und Radfahrer machen den Weg für Paris größten Straßenstrich frei. Auch wenn in Frankreich die Freier eine saftige Geldstrafe riskieren, boomt hier nachts das Gewerbe. Von daher solltet ihr nachts vermeintliche romantische Spaziergänge im Bois de Boulogne eher vermeiden.

4. Die Pariser Kaufhäuser zur Weihnachtszeit lieber meiden!

Als große Kaufhäuser von Paris bezeichnet man die weltbekannte Galeries Lafayette, das Printemps gleich nebenan und den Bon Marché auf der südlichen Seite der Seine. Die ersten beiden Kaufhäuser liegen auf dem Boulevard Haussmann hinter der klassischen Opéra Garnier. Auch, wenn die großen Kaufhäuser von Paris keine Orte sind, die man per se meiden sollte, so wird es gerade in der Weihnachtszeit dort oft unangenehm voll. Viele Geschäfte in Paris öffnen im Dezember auch sonntags, um wirklich jedem die Möglichkeit zu bieten, seine Weihnachtseinkäufe zu tätigen. So kommt es, dass die Adventswochenenden in der Galeries Lafayette und dem Printemps völlig überlaufen sind, selbst auf den Bürgersteigen davor hat man Schwierigkeiten, überhaupt nur durchzukommen. Den Höhepunkt erreicht das weihnachtliche Treiben dann am 23. und 24. Dezember. Zur Weihnachtszeit gibt es übrigens noch mehr Taschendiebe als sonst in den Pariser Kaufhäusern. Unbedingt aufpassen!

5. Das schlechteste Hotel von Paris solltet ihr für euren Urlaub lieber meiden!

Ein gutes Hotel in einer fremden Stadt zu finden, kann einem manchmal echtes Kopfzerbrechen bereiten. Aber zum Glück gibt es heute im Internet allerhand Seiten, auf denen Reisende ihre Meinung zu Hotels inkl. Lage, Sauberkeit, Ausstattung und Freundlichkeit des Personals abgeben können. Dies hat dazu geführt, dass die bekannte Plattform Tripadvisor das schlechteste Hotel von Paris küren konnte. Unglaublich, aber wahr, es gibt ein Hotel in Paris, dass so schlechte Noten bekommen hat, dass es auf dem letzten Platz der besten Hotels in Paris gelandet ist. Die Lage des Hotels des Arts scheint der einzig positive Punkt zu sein, es liegt nämlich in der Nähe der Opéra Garnier. In den vielen Kommentaren und Bewertungen auf Tripadvisor beschweren sich die Gäste immer wieder über die Unhöflichkeit des Personals, die dreckigen Zimmer mit fleckiger, alter Wäsche und das fehlende Bad im Zimmer. Für das schlechteste Hotel in Paris zahlt man pro Nacht ca. 50 Euro.

6. Das schlechteste Restaurant von Paris solltet ihr lieber meiden!

Neben dem schlechtesten Hotel von Paris gibt es auch das schlechteste Restaurant von Paris. Normalerweise sind alle Restauranttipps, die ich euch gebe, von mir getestet. Allerdings habe ich mir die Erfahrungen im schlechtesten Restaurant von Paris geschenkt und mir die Kundenbewertungen durchgelesen. Das schlechteste Restaurant von Paris liegt in Bercy Village, einer animierten kleinen Straße, in der scheinbar alle Restaurants besser sind als die „Compagnie des Crêpes“. Dem Namen nach verspricht die Karte Crêpes in süßer und herzhafter Variante, auch Fisch und Fleischgerichte stehen auch auf dem Menü. Aber alles ist laut Besuchern des Restaurants ungenießbar, so schreibt jemand zum Beispiel, dass selbst das Nutella-Crêpe ungenießbar gewesen sei. Und das muss man erstmal schaffen… Auf Nachfrage der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ gab der Besitzer des schlechtesten Restaurants von Paris an, sich von den durchweg schlechten Bewertungen nicht stören zu lassen.

7. Das Pariser Viertel Saint-Michel solltet ihr wirklich meiden! Das ist kein Spaß!

In unmittelbarer Nähe der Pariser Metrostation Saint-Michel liegt eine wahre Touristenhochburg: Kleine verwinkelte Gässchen, in denen sich ein Restaurant an das nächste reiht. Alle Restaurants in Saint-Michel preisen „original französische Speisen“ an und versuchen Kunden in ihre Restaurants zu locken. Wenn die Karten der Restaurants schon Bilder haben und die Gerichte in allen möglichen Sprachen aufgelistet sind, sollten eure Alarmglocken läuten. Meine Warnung gilt vorwiegend für die Straßen Rue Xavier Privas und Rue de la Huchette, in der sich Restaurants und Souvenirshops aneinanderreihen. Vor einiger Zeit hat sich eine französische Journalistin als Küchenhilfe in einem dieser Restaurants einstellen lassen und konnte so mit versteckter Kamera filmen, was viele für nicht möglich gehalten hätten. So konnte man im französischen Fernsehen sehen, dass ein billiger Fusel, der nicht mehr als 1 Euro kostet, in Weinflaschen mit teuren Etiketten umgefüllt wird. Dieser Billigwein wird Touristen dann für 15 Euro und mehr angeboten. Auch konnte man sehen, dass die Hygiene in der Küche stark zu Wünschen übrig lässt. Nahrung, die aus Versehen mal auf den Boden gefallen ist, wurde mit einem alten triefenden Küchentuch abgewischt und wieder auf den Teller gelegt! Paris hat unendlich viele schöne Restaurants zu bieten, aber definitiv nicht in Saint-Michel in Paris!

8. Die Champs-Elysées in Paris bei Großveranstaltungen lieber meiden!

All diejenigen, die großen Menschenmassen lieber aus dem Weg gehen, sollten Großveranstaltungen auf der Champs-Elysées in Paris meiden. Dazu gehören zum Beispiel der Französische Nationalfeiertag, die Ankunft der Tour de France sowie Silvester und diverse Siegesfeiern nach sportlichen Großevents. Bei all diesen Veranstaltungen ist die Champs-Elysées brechend voll. Die ersten Schaulustigen gehen meist schon früh morgens auf die Champs-Elysées, um sich einen möglichst guten Platz zu sichern, so zum Beispiel für die Militärparade am 14. Juli oder die letzte Etappe der Tour de France. Richtig unangenehm wird es an Silvester und bei Fußballsiegen. Der Alkohol fließt in Strömen und nach einiger Zeit beginnen Schlägereien und die Schaufenster der Geschäfte werden eingeschlagen. Zu Beginn sind solche Veranstaltungen noch recht angenehm, alle wollen feiern, so weiter die Stunde jedoch voranschreitet, umso wahrscheinlicher wird es, dass die Situation umschlägt.

9. Die Paris Metro zur Rushhour lieber meiden, sei denn, man mag es kuschelig warm!

Metro fahren zur Rush Hour in Paris kann schnell zu einer Zerreißprobe werden. Wenn gefühlt alle Pariser an die Arbeit fahren oder am Abend alle so schnell wie möglich wieder nach Hause wollen, kann es in der Pariser Metro schnell sehr eng werden. Die sprichwörtliche Sardinenbüchse wird auf einmal Realität. Wenn ihr die Zeit habt, solltet ihr versuchen, die Rush Hour in Paris zu umgehen und in dieser Zeit lieber eine Sehenswürdigkeit besichtigen oder einen Spaziergang zu Fuß planen. Manchmal kann es auch schon helfen, eine Metro auszulassen und erst die nächste Bahn  zu nehmen, die in der Rush Hour mit 1 oder 2 Minute Intervall nicht lange auf sich warten lässt. Die meisten werden nämlich versuchen, sich in die erste Metro zu quetschen, wenn aber gleich danach schon eine zweite kommt, ist diese manchmal nicht ganz so voll.

10. Das Wachsfigurenkabinett Musée Grévin in Paris lieber meiden!

Das Musée Grévin ist das Wachsfigurenkabinett von Paris. Auf den ersten Blick sieht es nach einem interessanten Museum aus. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht wirklich gut. Die ausgestellten Wachsfiguren zeigen vor allem französische Berühmtheiten und so fehlen uns oft die Vergleichspunkte mit dem Original. Dafür ist es ganz schön teuer, denn für Besucher ab 18 Jahren kostet das Eintrittsticket 24,50 Euro. Immerhin gibt es auf der Internetseite des Wachsfigurenkabinetts Tickets mit einem Rabatt von bis zu 26 Prozent. Für eine Familie mit Kindern nimmt der Besuch im Musée Grévin in Paris einen großen Platz im Budget ein und ehrlich gesagt, lohnt es sich nicht wirklich.

Rikschafahrer am Eiffelturm

In ganz Paris sieht man immer wieder Rikscha-Fahrer, die Touristen ihre Fahrdienste vor verschiedenen Pariser Sehenswürdigkeiten anbieten. Leider sind diese Angebote meist Abzocken für sorglose Touristen. So werden zum Beispiel auf einer Preisliste Preise angegeben, die zeigen sollen, wie viel es kostet, um zu den verschiedenen Pariser Sehenswürdigkeiten zu fahren. Was einem anfänglich aber verschwiegen wird, ist, dass sich der Preis nur auf eine Person bezieht und nicht auf die Fahrt. Vorsicht also vor den Rikscha-Fahrern!

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Denise von Helptourists
Ich habe Paris schon als Au-Pair, Studentin und jetzt als Berufstätige kennengelernt. Nach mehr als 10 Jahren in Paris, gebe ich euch wertvolle Tipps für einen rundum gelungenen Aufenthalt in der Stadt an der Seine.
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Kommentare

134 Antworten

  1. Hallo,
    die Seite ist wirklich klasse!
    Ich habe noch eine Frage bezüglich der Stadtviertel.

    Wir (2 Erwachsene, 1 Kind, 1 Hund) möchten Ende August für vier Tage nach Paris.
    Da wir mit Hund in der Auswahl der Hotels etwas eingeschränkt sind, kamen preislich nur diejenigen am Stadtrand infrage.

    Was hälst du von folgenden Unterkünften?

    Im Süden am Porte d´Italie

    ibis budget Paris Porte d’Italie Ouest

    ibis budget Paris Porte d’Italie Est

    Im Osten, wobei der ja nicht so sicher zu sein scheint, oder?

    ibis budget Paris Porte de Montreuil

    Und im Nordosten

    ibis Budget Paris La Villette 19ème

    Wir werden voraussichtlich viel zu Fuß unterwegs sein, auch abends.
    Deshalb sind wir uns wegen der Gegend im Nordosten und Osten nicht so sicher. Der Süden schneidet, glaub ich, allgemein besser ab, oder?

    Liebe Grüße und vielen Dank für die tolle Seite!

    Nancy

    1. Hallo Nancy,
      ich würde euch das ibis Budget Paris La Villette 19ème empfehlen. Die anderen Hotels sind teilweise schon in den Vororten, bzw sehr nahe an der périphérique, die ihr eher meiden solltet, dort ist es zu Fuß nicht besonders schön.
      Schau dir doch noch einmal unsere Hotelempfehlungen an.
      VG, Denise und das HelpTourists Team.

  2. Hallo,
    wollte einfach mal Danke sagen für eure supertolle Seite! Finde ich echt einen spitzen Service für alle Parisreisenden. Ich habe selber mal einige Zeit in Paris gelebt und freue mich, dass die Leute Dank eurer Seite und eurem Guide-Service die Chance haben soviel mehr von Paris mitzunehmen als „nur“ die Standardsehenswürdigkeiten. Wünsche euch weiterhin ganz viele nette Kunden und werde eure Seite gerne an alle, die mich um Tipps fragen, weiterempfehlen. Ich habe vorhin noch eine Mail an Denise geschickt wegen einer Führung Eiffelturm am 10.5.2019 für Freunde von mir. Vielleicht klappt es ja! Liebe Grüße Daniela

  3. Hallo Denise,

    wir fliegen am 20.04. zum ersten Mal nach Paris. Die Unterkunft haben wir in Montmartre, in der Nähe der Bus Station Damremont / Lamarck und Metro Lamarck – Caulaincourt. Ist das eine gute Lage?
    WIe kommen wir vom Flughafen CDG am Besten hin? Vielen Dank!

    LG,
    Lara

    1. Hallo Lara,
      ja, das ist eine relativ gute Lage, ihr seid mitten in Montmartre. Ich würde nicht zu weit Richtung périphérique laufen, aber ansonsten braucht ihr euch keine Gedanken zu machen.
      Ihr fahrt vom CDG mit der RER B bis Gare du Nord, dort steigt ihr in die Metrolinie 4 bis Marcadet – Poissonniers und dort wiederum in die Linie 12 bis Lamarck.
      VG, Denise und das HelpTourists Team.

  4. Hallo Denise,
    meine Mama und ich reisen Ende April nach Paris und bei der Feinplanung bin ich auf diese Seite gestoßen, die richtig toll ist und informativ. Leider habe ich auch feststellen müssen, dass unser Hotel in der Nähe der in Punkt 1 genannten Metrostationen liegt. Wir sind im Hotel Best Western Montmartre Saint Pierre, ist es da wirklich so unsicher?
    Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße! Anita

    1. Hallo Anita,
      wie im Text beschrieben, ist es ein Viertel in dem Armut herrscht, die Straßen recht schmutzig sind und das von Parisern oft gemieden wird. Ihr solltet hier besonders auf eure Taschen achten und gerade wenn ihr abends etwas später nach Hause kommt, euch nicht unbedingt ansprechen lassen oder euch irgendetwas verkaufen lassen. Wenn ihr euch sorgen macht, schaut euch doch mal nach einem anderen Hotel um. In meinen Hotelempfehlungen könnt ihr sicherlich noch etwas anderes finden. Montmartre, Quartier Latin und das Marais sind etwas angenehmer zum Übernachten.
      VG, Denise und das HelpTourists Team.

  5. Hallo Denise!

    Danke für diese tollen Tipps und Informationen. Sie erleichtern einem die Urlaubsplanung sehr!

    Eine Frage hätte ich jedoch noch, ich hoffe Sie können mir hierbei weiterhelfen 🙂

    Welche Hotels/ Gegend würden Sie 2 jungen Damen raten, um 4 Tage in Paris sicher zu genießen?
    Da ich mich wirklich gar nicht in Paris auskenne, weiß ich nicht, in welchen Umgebungen ich nach Hotels suchen sollte.

    Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen!

    Liebe Grüße

    Elif

  6. Hallo

    Ich möchte im Oktober nach Paris um dort mit einer kleinen Brassband Straßenmusik zu machen.
    Brauch ich dafür eine Genehmigung oder einfach nur gutes Publikum

    1. Hallo Markus,
      ja, du brauchst eine Genehmigung, genauer gesagt sogar zwei: einmal die sogenannte autorisation d’occupation du lieu und eine autorisation d’ouverture au public. Diese kannst du beim Pariser Rathaus erhalten.
      VG, Denise und das HelpTourists Team.

  7. Hallo,

    wir werden Anfang April eine Woche in Maisons-Laffitte unterkommen um uns von dort dann eben die Stadt anzuschauen.

    Was uns leider die Vorfreude trübt, sind die ständigen Demonstrationen der Gelbwesten.

    Kurz haben wir schon überlegt den Urlaub woanders zu verbringen, wo es etwas ruhiger zu geht.

    Kannst du uns ein paar Ratschläge für den Besuch in Paris, insbesondere im Umgang mit den Demonstrationen geben oder sollten wir tatsächlich den Urlaub verlegen?

    Lieben Dank.

    1. Hallo Thomas,
      Ich würde nicht sagen, dass es aufgrund der Demonstrationen der Gelbwesten in Paris gefährlich ist. Sie finden auch nicht ständig statt, sondern immer nur samstags auf der Champs-Elysées und manchmal auf großen Boulevards. Wo die Demonstrationen stattfinden, kannst du auf der Internetseite des Pariser Rathauses paris.info einsehen. Außerhalb dieser „Demonstrationszonen“ bekommt ihr von den Gelbwesten so gut wie gar nichts mit.
      Ich selbst fühle mich samstags kein bisschen eingeschränkt. Außer den Champs-Elysées gibt es doch noch so viele andere Sehenswürdigkeiten und Museen, die ihr an einem Samstag in Paris besichtigen könnt.
      Fazit: Urlaub nicht umbuchen, sondern einfach für Samstag ein Programm abseits der Champs-Elysées planen. Stadtführung durch das Marais? Musée d’Orsay besuchen? Versailles? Disneyland? Louvre?
      VG, Denise und das HelpTourists Team.

  8. Hallo,

    hab gerade eure sehr informative Homepage entdeckt.
    Wir sind vom 15.03. – 17.03 in Paris. Ist etwas spontan, aber vielleicht klappt es ja noch mit der Rückmeldung 😉
    Wie kommen wir am besten vom CDG Flughafen zum Novohotel Paris Centre Bercy. Wir sind 3 Erw. und 1 Kind (11 Jahre).

    Viele Grüße
    Manu

  9. Hallo Denise,
    Sind ab 13.11.2018 paar Tage in Paris.
    Wie kommen wir am besten vom CDG Flughafen zum Hotel Victor Hugo.

    1. Hallo Seeli,
      am Flughafen CDG nehmt ihr die RER B bis Châtelet – Les Halles und dort steigt ihr um in die RER A bis Charles de Gaulle – Étoile. Dann sind es noch etwa 10 Minuten zu Fuß.
      VG, Denise und das HelpTourists Team.

      1. haha, oben wird im Artikel breit beschrieben, dass man nicht in Châtelet – Les Halles umsteigen soll, was ist das denn für eine Reise-/Umsteigeempfehlung??

        1. Hallo Sun Shine,
          oben steht geschrieben, dass man es vermeiden sollte, dort umzusteigen weil man beim Umsteigen ziemlich lange laufen muss. Ich habe in meine Reise-/Umsteigeempfehlung trotzdem Châtelet eingeschlossen, weil es der kürzeste Weg ist. Alle anderen Fahrtwege dauern länger und man muss öfter umsteigen, was mit Koffern eher unpraktisch ist, hier ein Beispiel:
          CDG mit der RER B bis Châtelet und dann RER A = ca. 53 Minuten
          CDG mit der RER B bis Gare du Nord, dann weiter mit der Metro 4 bis Barbès Rochechouart und weiter mit der Linie 2 = 1 Stunde 7 Minuten.
          Das Umsteigen von einer RER auf eine andere RER ist an der Station Châtelet noch machbar. Schwierig wird das Umsteigen von der RER auf die Metro oder von einer Metrolinie auf eine andere.
          VG, Denise und das HelpTourists Team.

  10. Hallo Denise (meine Tochter heißt mit 2. Namen auch so)
    Vielen Dank für diese informative Seite. Wir möchten im August mit unserem 9 jährigen Sohn 4 Tage nach Paris. Was hältst du von einem Hotel in Bagnolet?
    Es ist ja ziemlich am Rande der Peripherie. Wir suchen halt ein günstiges Hotel mit guter Sauberkeit. Und da wir mit dem Auto und Hund kommen, auch einen möglichst günstigen Parkplatz.
    Schön einmal vielen Dank für deine Antwort.
    Liebe Grüße Bianca

    1. Hallo Bianca,
      das ist ziemlich schwierig zu sagen. Es ist immer wichtig, die Bewertungen anderer Hotelgäste zu lesen, um sich ein Bild zu machen. Es lohnt sich ein Hotel in der Nähe einer Metrostation zu buchen, damit ihr immer schnell in die Pariser Innenstadt kommt.
      VG, Anne

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