Vorsicht in Paris: 10 Paris Orte, die man lieber meiden sollte!

Vorsicht in Paris. Paris hat für jeden etwas zu bieten: Es gibt weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm und Notre-Dame, es gibt historische Bauwerke, Mode und…
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Denise von Helptourists
Eiffelturm Paris

Vorsicht in Paris. Paris hat für jeden etwas zu bieten: Es gibt weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm und Notre-Dame, es gibt historische Bauwerke, Mode und Luxus. Aber wie jede Großstadt hat auch das strahlende Paris seine Schattenseiten. Orte, die man in Paris unbedingt meiden sollte? Gibt es so etwas überhaupt? Bei der Vorbereitung meines Artikels bin ich über viele Artikel gestolpert, die fast schon hetzerische Titel trugen wie „Welche Paris Bezirke meiden“, „Welche Orte in Paris meiden“ oder „Paris: Welche Arrondissements lieber meiden“. Manche geben Tipps, welche Stadtteile Touristen in Paris meiden sollten, einzelne gehen sogar soweit, ganze Vororte als unbesuchbar zu erklären!

Ich bin nicht der Meinung, dass es Orte in Paris gibt, die man UNBEDINGT meiden sollte! Aber es gibt Orte, die man zumindest zu bestimmten Uhrzeiten oder Anlässen lieber umgehen sollte. Welche das sind, erfahrt ihr in diesem Artikel!

Tipps und Infos zu Paris Orten, die man meiden sollte

Wie bereits angesprochen, bin ich kein Verfechter kategorischer Aussagen wie beispielsweise, dieses Viertel solltet ihr in Paris unbedingt meiden oder in diesen Stadtteil von Paris würde ich lieber nicht gehen. Das ist absolute Panikmache und so nicht richtig! Ich habe euch eine Liste erstellt mit Orten, die man zu einer bestimmten Tageszeit oder Saison, zu einer bestimmten Uhrzeit oder bei besonderen Großveranstaltungen in Paris meiden sollte!

1. Die nördlichen Viertel von Paris wie Barbès-Rochechouart und Chateau Rouge lieber meiden!

Der Norden von Paris und damit sind Pariser Viertel wie Barbès-Rochechouart, Château Rouge und Château d‘eau um die gleichnamigen Metrostationen gemeint, gehören zu den Pariser Vierteln, die viele Einheimische und Besucher lieber meiden. Dort ist es oft ziemlich schmutzig und vor allem abends kann man dort auf dubiose Gestalten treffen, denen man im Dunkeln nicht unbedingt begegnen möchte. Nach den Pariser Terroranschlägen im Januar 2015 hat der amerikanische Sender Fox News diese Viertel sogar als „No-go Zonen“ eingestuft, was jedoch völliger Unsinn gewesen ist. Dennoch handelt sich um Viertel, die nicht zu den schönsten von Paris zu zählen sind. Für viele Touristen entsprechen die nördlichen Pariser Viertel nicht dem Idealbild, was sie von Paris haben. Es sind bunte Einwanderer-Viertel, die seit dem Wirtschaftswunder nach dem 2. Weltkrieg von Einwanderern aus Afrika (Nordafrika) bewohnt werden. Von einem Kulturkreis kann man hier in den nächsten stolpern, was beispielsweise für Fans von afrikanischem Essen sehr interessant sein kann. Besonders abends kommen jedoch die Probleme und die Armut, die dem Viertel eigen sind, zum Vorschein.

2. Die Metrostation Châtelet in Paris beim Umsteigen lieber meiden!

Die Metrostation Châtelet bildet zusammen mit Les Halles einen riesigen Verkehrsknotenpunkt mitten in Paris. Jeden Tag benutzen mehr als 700.000 Menschen diesen Bahnhof. Jeder, der die Pariser Metro gut kennt, tut sein Möglichstes, um ein Umsteigen in Châtelet zu vermeiden. Der Bahnhof Les Halles ist noch überschaubar, Châtelet allerdings ist ein einziges Labyrinth. Es gibt zwei mehr als 150 Meter lange Rollteppiche, um das Umsteigen in Châtelet etwas erträglicher zu machen. Dazu kommen zahlreiche Treppen, die einen erst hinunter und gleich wieder hinauf führen, bevor es dann wieder hinunter zum Gleis geht. In Châtelet treffen die Metrolinien 1, 4, 7, 11, 14 aufeinander, die Linien 7 und 11 liegen mehrere hundert Meter von den anderen entfernt. Ein französisches Satiremagazin hat einmal getitelt, dass es Reisende geben soll, die mehrere Jahre durch Châtelet geirrt sind. So schlimm ist es zum Glück nicht, aber ein Pariser meidet so gut es geht das Umsteigen in Châtelet.

3. Einen Teil des Park Bois de Boulogne in Paris nachts lieber meiden!

Der Bois de Boulogne hat zwei ganz unterschiedliche Gesichter. Tagsüber ist er ein Paradies für JoggerFahrradfahrer und Familien, die sich im Grünen entspannen und den Tag genießen möchten. Es gibt zudem zwei romantische Seen im Bois de Boulogne, einen Freizeitpark für Kinder und seit kurzem auch das moderne Museum Fondation Louis Vuitton. Sobald jedoch die Sonne untergeht, ist von all dem nicht mehr viel zu sehen. Die Familien, Kunstfans und Radfahrer machen den Weg für Paris größten Straßenstrich frei. Auch wenn in Frankreich die Freier eine saftige Geldstrafe riskieren, boomt hier nachts das Gewerbe. Von daher solltet ihr nachts vermeintliche romantische Spaziergänge im Bois de Boulogne eher vermeiden.

4. Die Pariser Kaufhäuser zur Weihnachtszeit lieber meiden!

Als große Kaufhäuser von Paris bezeichnet man die weltbekannte Galeries Lafayette, das Printemps gleich nebenan und den Bon Marché auf der südlichen Seite der Seine. Die ersten beiden Kaufhäuser liegen auf dem Boulevard Haussmann hinter der klassischen Opéra Garnier. Auch, wenn die großen Kaufhäuser von Paris keine Orte sind, die man per se meiden sollte, so wird es gerade in der Weihnachtszeit dort oft unangenehm voll. Viele Geschäfte in Paris öffnen im Dezember auch sonntags, um wirklich jedem die Möglichkeit zu bieten, seine Weihnachtseinkäufe zu tätigen. So kommt es, dass die Adventswochenenden in der Galeries Lafayette und dem Printemps völlig überlaufen sind, selbst auf den Bürgersteigen davor hat man Schwierigkeiten, überhaupt nur durchzukommen. Den Höhepunkt erreicht das weihnachtliche Treiben dann am 23. und 24. Dezember. Zur Weihnachtszeit gibt es übrigens noch mehr Taschendiebe als sonst in den Pariser Kaufhäusern. Unbedingt aufpassen!

5. Das schlechteste Hotel von Paris solltet ihr für euren Urlaub lieber meiden!

Ein gutes Hotel in einer fremden Stadt zu finden, kann einem manchmal echtes Kopfzerbrechen bereiten. Aber zum Glück gibt es heute im Internet allerhand Seiten, auf denen Reisende ihre Meinung zu Hotels inkl. Lage, Sauberkeit, Ausstattung und Freundlichkeit des Personals abgeben können. Dies hat dazu geführt, dass die bekannte Plattform Tripadvisor das schlechteste Hotel von Paris küren konnte. Unglaublich, aber wahr, es gibt ein Hotel in Paris, dass so schlechte Noten bekommen hat, dass es auf dem letzten Platz der besten Hotels in Paris gelandet ist. Die Lage des Hotels des Arts scheint der einzig positive Punkt zu sein, es liegt nämlich in der Nähe der Opéra Garnier. In den vielen Kommentaren und Bewertungen auf Tripadvisor beschweren sich die Gäste immer wieder über die Unhöflichkeit des Personals, die dreckigen Zimmer mit fleckiger, alter Wäsche und das fehlende Bad im Zimmer. Für das schlechteste Hotel in Paris zahlt man pro Nacht ca. 50 Euro.

6. Das schlechteste Restaurant von Paris solltet ihr lieber meiden!

Neben dem schlechtesten Hotel von Paris gibt es auch das schlechteste Restaurant von Paris. Normalerweise sind alle Restauranttipps, die ich euch gebe, von mir getestet. Allerdings habe ich mir die Erfahrungen im schlechtesten Restaurant von Paris geschenkt und mir die Kundenbewertungen durchgelesen. Das schlechteste Restaurant von Paris liegt in Bercy Village, einer animierten kleinen Straße, in der scheinbar alle Restaurants besser sind als die „Compagnie des Crêpes“. Dem Namen nach verspricht die Karte Crêpes in süßer und herzhafter Variante, auch Fisch und Fleischgerichte stehen auch auf dem Menü. Aber alles ist laut Besuchern des Restaurants ungenießbar, so schreibt jemand zum Beispiel, dass selbst das Nutella-Crêpe ungenießbar gewesen sei. Und das muss man erstmal schaffen… Auf Nachfrage der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ gab der Besitzer des schlechtesten Restaurants von Paris an, sich von den durchweg schlechten Bewertungen nicht stören zu lassen.

7. Das Pariser Viertel Saint-Michel solltet ihr wirklich meiden! Das ist kein Spaß!

In unmittelbarer Nähe der Pariser Metrostation Saint-Michel liegt eine wahre Touristenhochburg: Kleine verwinkelte Gässchen, in denen sich ein Restaurant an das nächste reiht. Alle Restaurants in Saint-Michel preisen „original französische Speisen“ an und versuchen Kunden in ihre Restaurants zu locken. Wenn die Karten der Restaurants schon Bilder haben und die Gerichte in allen möglichen Sprachen aufgelistet sind, sollten eure Alarmglocken läuten. Meine Warnung gilt vorwiegend für die Straßen Rue Xavier Privas und Rue de la Huchette, in der sich Restaurants und Souvenirshops aneinanderreihen. Vor einiger Zeit hat sich eine französische Journalistin als Küchenhilfe in einem dieser Restaurants einstellen lassen und konnte so mit versteckter Kamera filmen, was viele für nicht möglich gehalten hätten. So konnte man im französischen Fernsehen sehen, dass ein billiger Fusel, der nicht mehr als 1 Euro kostet, in Weinflaschen mit teuren Etiketten umgefüllt wird. Dieser Billigwein wird Touristen dann für 15 Euro und mehr angeboten. Auch konnte man sehen, dass die Hygiene in der Küche stark zu Wünschen übrig lässt. Nahrung, die aus Versehen mal auf den Boden gefallen ist, wurde mit einem alten triefenden Küchentuch abgewischt und wieder auf den Teller gelegt! Paris hat unendlich viele schöne Restaurants zu bieten, aber definitiv nicht in Saint-Michel in Paris!

8. Die Champs-Elysées in Paris bei Großveranstaltungen lieber meiden!

All diejenigen, die großen Menschenmassen lieber aus dem Weg gehen, sollten Großveranstaltungen auf der Champs-Elysées in Paris meiden. Dazu gehören zum Beispiel der Französische Nationalfeiertag, die Ankunft der Tour de France sowie Silvester und diverse Siegesfeiern nach sportlichen Großevents. Bei all diesen Veranstaltungen ist die Champs-Elysées brechend voll. Die ersten Schaulustigen gehen meist schon früh morgens auf die Champs-Elysées, um sich einen möglichst guten Platz zu sichern, so zum Beispiel für die Militärparade am 14. Juli oder die letzte Etappe der Tour de France. Richtig unangenehm wird es an Silvester und bei Fußballsiegen. Der Alkohol fließt in Strömen und nach einiger Zeit beginnen Schlägereien und die Schaufenster der Geschäfte werden eingeschlagen. Zu Beginn sind solche Veranstaltungen noch recht angenehm, alle wollen feiern, so weiter die Stunde jedoch voranschreitet, umso wahrscheinlicher wird es, dass die Situation umschlägt.

9. Die Paris Metro zur Rushhour lieber meiden, sei denn, man mag es kuschelig warm!

Metro fahren zur Rush Hour in Paris kann schnell zu einer Zerreißprobe werden. Wenn gefühlt alle Pariser an die Arbeit fahren oder am Abend alle so schnell wie möglich wieder nach Hause wollen, kann es in der Pariser Metro schnell sehr eng werden. Die sprichwörtliche Sardinenbüchse wird auf einmal Realität. Wenn ihr die Zeit habt, solltet ihr versuchen, die Rush Hour in Paris zu umgehen und in dieser Zeit lieber eine Sehenswürdigkeit besichtigen oder einen Spaziergang zu Fuß planen. Manchmal kann es auch schon helfen, eine Metro auszulassen und erst die nächste Bahn  zu nehmen, die in der Rush Hour mit 1 oder 2 Minute Intervall nicht lange auf sich warten lässt. Die meisten werden nämlich versuchen, sich in die erste Metro zu quetschen, wenn aber gleich danach schon eine zweite kommt, ist diese manchmal nicht ganz so voll.

10. Das Wachsfigurenkabinett Musée Grévin in Paris lieber meiden!

Das Musée Grévin ist das Wachsfigurenkabinett von Paris. Auf den ersten Blick sieht es nach einem interessanten Museum aus. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht wirklich gut. Die ausgestellten Wachsfiguren zeigen vor allem französische Berühmtheiten und so fehlen uns oft die Vergleichspunkte mit dem Original. Dafür ist es ganz schön teuer, denn für Besucher ab 18 Jahren kostet das Eintrittsticket 24,50 Euro. Immerhin gibt es auf der Internetseite des Wachsfigurenkabinetts Tickets mit einem Rabatt von bis zu 26 Prozent. Für eine Familie mit Kindern nimmt der Besuch im Musée Grévin in Paris einen großen Platz im Budget ein und ehrlich gesagt, lohnt es sich nicht wirklich.

Rikschafahrer am Eiffelturm

In ganz Paris sieht man immer wieder Rikscha-Fahrer, die Touristen ihre Fahrdienste vor verschiedenen Pariser Sehenswürdigkeiten anbieten. Leider sind diese Angebote meist Abzocken für sorglose Touristen. So werden zum Beispiel auf einer Preisliste Preise angegeben, die zeigen sollen, wie viel es kostet, um zu den verschiedenen Pariser Sehenswürdigkeiten zu fahren. Was einem anfänglich aber verschwiegen wird, ist, dass sich der Preis nur auf eine Person bezieht und nicht auf die Fahrt. Vorsicht also vor den Rikscha-Fahrern!

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Denise von Helptourists
Ich habe Paris schon als Au-Pair, Studentin und jetzt als Berufstätige kennengelernt. Nach mehr als 10 Jahren in Paris, gebe ich euch wertvolle Tipps für einen rundum gelungenen Aufenthalt in der Stadt an der Seine.
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Kommentare

134 Antworten

  1. Hallo zusammen,

    im September wollen ich und meine Freundin nach Paris. Wir haben das Hotel Hôtel Restaurant Au Boeuf Couronné im 19. Arr. gebucht. Könnt ihr was zu der Lage und zum Hotel sagen? Die Bewertung war zum größtenteil positiv.

    Danke euch.

    Viele Grüße
    Tolga

    1. Hi Tolga !

      Es ist eine sehr schöne Lage 👌 nicht touristisch aber gut gelegen, bzw. mit der Metro zu erreichen. Ihr habt auch den schönen Parc de la Villette an der Hoteltür sowie den riesigen Parc Buttes Chaumont. Nicht weit gibt es auch den Kanal de l’ourcq mit vielen Bars, Restaurants am Wasser.

      VG, Solène von HelpTourists

  2. Ich habe das Novotel oder das IBIS im 14. Bezirk im Auge für eine Buchung. Kennt jemand die Gegend dort? Ist die ok? Familie mit 2 Kindern (10&13).

    Vielen Dank.

    1. Hallo,

      das 14. Arrondissement ist ein sehr ruhiges Viertel, es sind nämlich dort Restaurants sowie Grünfläche, kann ich weiterempfehlen ! Es fahren dort viele Metrolinien, sodass ihr schnell ins Zentrum fahren könnt 🙂

      VG, Solène von HelpTourists

  3. Hallo,
    kann man als ältere Frau in Montmartre allein zum Abendessen
    gehen ohne französisch zu sprechen ?
    Oder wird man über den Tisch gezogen.
    Viele Grüße
    Ingrid

    1. Hallo Ingrid,

      du kannst problemlos in Montmartre essen gehen , auch ohne französisch zu sprechen und wirst toll und herzlich bedient 🙂 Guten Appetit im Voraus 😉

      Viele Grüsse aus Paris,
      Solène von HelpTourists

  4. Liebe Viorica, wir sind auf der Rückfahrt aus Frankreich und möchten 2 Tage in Paris verbringen. Gibt es sichere Unterkünfte, wo das Auto sicher abgestellt werden kann ?
    Danke dir.

  5. Boulevard de la Chapelle würde ich immer und unbedingt meiden als Frau. Ich lebe in Paris, bin alleine mit dem Rucksack um die ganze! Welt gereist (auch alleine durch arabische + afrikanische Länder (nicht immer einfach), habe in Kakerlaken WGs in China gelebt und als Streetworkerin auf dem Straßenstrich gearbeitet (nur um zu zeigen, dass ich wirklich nicht empfindlich bin).
    Vor vielen Jahren war es auch noch kein Problem von Barbès zum Plage nach Vilette zu laufen über den Blvd de la Chapelle und Stalingrad. Bei Chaton Rouge, etc .. stimme ich zu, habe in der Rue Ramey gewohnt und habe es geliebt. Zu Abendzeiten ist es dort spooky, allerdings auch erst seit ein paar Jahren, am Tag geht es. Aber Chapelle, Stalingrad .. würde ich als Frau wirklich und unter allen Umständen zu jeder Tageszeit meiden. Es gab vor einigen Jahren auch einen offenen Brief der Frauen, die dort leben, an Anne Hidalgo, dass sie sich nicht mehr aus dem Haus trauen und ihre Töchter beim Schulweg Angst vor sexueller Gewalt und Vergewaltigungen haben. Ich bin den Blvd einmal abgelaufen. Ungelogen hatte ich mind 50 Hände an mir in 30 Minuten, Man kann auf der Strecke auch nicht mehr gut umdrehen oder abbiegen, ab einem gewissen Moment muss frau da durch. Es ist wie eine Alleenstraße, mit Männern statt Bäumen, und ein wahrer Spießrutenlauf für die Frau in der Mitte. Ich bin wirklich nicht zimperlich und auch gegen Vorverurteilungen von Vierteln und ich liebe Paris von ganzem Herzen. Aber es ist wirklich wichtig, dass gerade Touristinnen und Familien mit Töchtern diese Gegend umschiffen.

    Warnen würde ich Touristen auch unbedingt vor den „Metroticket Verkäufern“ am Gare du Nord. Sie behaupten, die besten Sparpreise für Tickets zu kennen – bloß nicht mit ihnen irgendwelche Deals machen.

    Ansonsten ist Paris wunderschön und meine absolute Herzensstadt. Viel Spaß ❤️

  6. Hallo Solene
    Ich habe mal provisorisch 4 Übernachtungen im 11. Arrondissement im Hotel la Nouvelle republique gebucht um Mitte August gebucht. Das Hotel soll schalldicht sein und klimatisiert sein, was ich im Sommer gut finde. Ich möchte mit meinen zwei Teenies (Girls 11 und 15 Jahre) alt gehen. Denkst Du , das ist eine sichere Gegend.? Wir sind gut zu Fuss, ich denke, dass wir zu den Sehenswürdigkeiten meist zu Fuss gehen können. Was hast Du für Erfahrung mit jener Gegend?
    LG Eveline

    1. Hallo Eveline,

      das 11. Arrondissement ist ein sehr schönes Viertel mit vielen angesagten Bars und schönen Restaurants , kann ich gerne weiterempfehlen ! Von dort seid ihr auch nicht weit vom Canal Saint Martin und Marais Viertel.

      Viel Spass !

      Viele Grüsse aus Paris,
      Solène von HelpTourists

  7. Im Juli 22 werden wir 8 Tage in einem **** Hotel (Best Western Litteraire…) in der Nähe von Chateau d’Eau sein. Vor Wochen schon gebucht. Nach deinem Bericht soll es sich in einer der kritischen Zonen befinden. Ist Stornierung zu empfehlen?

    1. Hallo Heinz,

      schön, dass ihr kommt ! Wenn dies möglich ist, würde ich ja schon empfehlen zu stornieren und ein anderes Hotel zu buchen. Gerne im 9. Arrondissement, direkt in Montmartre (nähe Station Blanche) oder im Marais (nähe Station Saint Paul).

      Viele Grüsse aus Paris,
      Solène von HelpTourists

      1. Hallo Solene,
        Besten Dank für die Infos. Gestern habe ich Kontakt mit dem Reiseveranstalter aufgenommen. Deine Empfehlungen konnte ich nicht umsetzen, weil der Veranstalter nichts in der Nähe anbietet. Letztendlich haben wir uns für das Hotel Marceau Bastille entschieden, 13 Rue Jules Cesar. Das Umfeld macht optisch einen entschieden besseren Eindruck. Ich hoffe, dass es Deine Zustimmung findet. Ich finde es toll, dass es euch gibt.
        Gruß von der Ruhr an die Seine.

        1. Hallo Heinz, im Hotel Marceau sind wir Stammgäste seit vielen Jahren. Absolut empfehlenswert!!! Top-Lage (Bus Nr 91 zum Gare de l‘Est!, Metro Bastille und Quai de la Rappeé, Marais-Viertel zu Fuß! Viel Spaß

  8. Wir waren gerade für 4 Tage in einem kleinen Hotel direkt an der Metrostation Barbès-Rochechouart . Die Atmosphäre dort, insbesondere zwischen 16 und 22:00 Uhr ist unbeschreiblich. Einen eingeborenen Franzosen sieht man dort fast überhaupt nicht. Ausschließlich junge Araber und Schwarzafrikaner. Das ist an sich nichts schlimmes, aber es herrscht ein unglaubliches Treiben und durcheinander. Die Aggression und Kriminalität liegt in der Luft. Jeden Abend stehen dort 6 Mannschaftswagen der Polizei, schwer bewaffnet.. Alleine wegen Taschendiebstahl kann das einfach nicht sein. Ich reise seit 40 Jahren individuell und denke, dass ich für so etwas einfach meinen Instinkt habe. Ich bin abends nur noch mal alleine für eine Zigarette raus. Die ganze Nacht über hört man die Sirenen der Polizeiwagen. Mein Tipp: die Station meiden. Etwas positives muss ich doch sagen:.Es gibt ein kleines Kaffee direkt an der Station in der Rue Boison ,das heißt Le Paradis.Ein wahrer Lichtblick dort. Sauber, wirklich nett , sehr empfehlenswert. Grüße an David von mir.

  9. Vielen Dank für alle diese wertvollen Informationen.
    Ich möchte fragen, ob man den Pass Paris Visite auch vor Ort, am Automat, kaufen kann oder ob es besser ist, ihn online zu kaufen.
    Vielen Dank im Voraus!

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