Die versteckte Seite von Montmartre. Wenn von Montmartre die Rede ist, dann denkt man meist sofort an Sacré Coeur, den Place du Tertre und Amélie in ihrer fabelhaften Welt. Doch Montmartre hat mehr zu bieten als seine bekannten Sehenswürdigkeiten und einen traumhaft schönen Blick auf Paris. Montmartre – das sind kleine Gassen, steile Treppen und versteckte Plätze, die man meist eher zufällig entdeckt. So ging es mir bei meinem letzten Spaziergang durch Montmartre.
Die versteckte Seite von Montmartre
Mit dem kleinen Montmartrobus fahre ich zur Moulin de la Galette. Hier entsteht dieses Foto, eine kleine Gasse in Montmartre mit Blick auf den Invalidendom im Pariser Stadtzentrum.
Von hier aus gehe ich zu fuß weiter den Montmartrehügel hinauf. In der rue de l’Abreuvoir bietet sich mir eine völlig neue Seite von Montmartre. In der Nähe des montmartreeigenen Weinberges liegt ganz abseits vom Touristenpfad diese kleine Straße. Hinter den Häuserfassaden versteckt sich die sonst so imposante Basilika Sacré Coeur, von der man in dieser Einstellung nur die Spitze zu sehen bekommt.
Am oberen Ende der Straße weckt ein rosafarbenes Gebäude meine Aufmerksamkeit. Ich gehe die kleine Straße hinauf und stehe kurze Zeit später vor einem kleinen Restaurant mit dem wundervollen Namen „La maison rose“. Die Terrasse des Restaurants, die sich gleich gegenüber der Weinberge befindet, lädt vor allem in den warmen Sommermonaten zu einer kleinen Erfrischung ein, denn der Aufstieg nach Montmartre kann ganz schön anstrengend sein.
2 Responses
Wie kommt man am besten als Rollstuhlfahrer nach Montmartre?
Danke für eure Tipps
LG Sandra
Hallo Sandra, Montmartre ist für Rollstuhlfahrer kein Vergnügen, da alles mit Kopfsteinpflaster gelegt ist und es immer wieder bergauf und bergab geht. Am einfachsten wäre für die Anfahrt wohl ein Taxi oder ein Linienbus. Die Busse sind mittlerweile fast alle auf Rollstuhlfahrer ausgelegt. VG, Denise