Paris ist die Stadt der Liebe und daher besonders bei Paaren begehrt, die gerne ein paar entspannte Tage in der französischen Hauptstadt verbringen möchten. Das heißt aber nicht, dass man nicht auch als kleine Familie in Paris voll auf seine Kosten kommen kann. Paris ist ein wunderschöner Ort für Familien mit Kleinkindern, um gemeinsam Zeit fernab vom Alltagsstress zu verbringen und einzigartige Erfahrungen zu sammeln. Dies bedarf jedoch einiger Vorbereitung, denn wie viele andere Metropolen auch hat Paris so seine Eigenheiten. Mehr Tipps für den Urlaub mit Kleinkindern in Paris gibt es hier!
Mit Kleinkind nach Paris: Tipps für den Paris Urlaub
1. Die Anreise planen
Ob Auto, Flugzeug oder Zug – man sollte darauf vorbereitet sein, dass den Kleinen irgendwann langweilig wird! Ein bisschen Unterhaltungsmaterial wie Malbücher, Hörspiele oder Wimmelbilder sind eine tolle Möglichkeit, lange Auto- oder Zugfahrten entspannter für alle zu gestalten. Man sollte jedoch wissen, dass die Fahrt mit dem Auto nach Paris nicht unbedingt stressfrei ist. Auf den Straßen herrscht extrem viel Verkehr und die Parkplatzsuche in Paris kann nicht selten in einer Odyssee enden. Also am besten vorsorgen, indem man sichergeht, dass das gebuchte Paris Hotel auch einen Stellplatz anbietet. Wenn man dann erst einmal in der Stadt ist, ist es besser, das Auto gleich dort stehen zu lassen und sich mit den Öffentlichen oder zu Fuß fortzubewegen. Wichtig: Die französischen Parkplätze und -häuser sind um einiges enger als bei uns und gerade mit Buggy und weiterem Equipment für die Kids kann das schnell sehr unangenehm und stressig werden.
2. Reiseapotheke mitnehmen
Auch wenn Frankreich unser Nachbarland ist, kann es gerade bei mangelnden Französischkenntnissen kompliziert werden, die richtigen und vertrauten Medikamente zu bekommen. Seid für Notfälle besser gerüstet und nehmt alle wichtigen Medikamente, die man im Urlaub so gebrauchen könnte, von Zuhause mit. Lieber etwas zu viel als zu wenig! In jedem Fall sollten ein Fieberthermometer, fiebersenkende Medikamente sowie Pflaster und Verbände für kleinere Verletzungen nicht fehlen!
Wenn ihr im Sommer in Paris seid, empfiehlt es sich, auch für alle Fälle eine Zeckenzange mitzunehmen, gerade wenn ihr vorhabt, einen der schönen Parks in Paris zu besuchen. Besonders der Parc Floral eignet sich perfekt für einen Familienausflug, da es dort für die Kleinen eine Menge zu entdecken gibt. Von Rutschen über Sandkästen bis hin zu zahlreichen Picknickflächen bietet er alles, was das kleine Kinderherz begehrt!
3. Die richtige Ausstattung
Beim Urlaub in einer Großstadt ist es extrem wichtig, mobil zu sein. Egal, ob man mit der Metro fährt, sich durch überfüllte Pariser Einkaufsstraßen kämpft oder in einem typisch kleinen Pariser Café sitzt – ein normalgroßer Kinderwagen erweist sich dabei meist als sperrig.
Daher ist es empfehlenswert, sich einen Reisebuggy zuzulegen, der schon für Kleinkinder ab 6 Monaten geeignet ist. Diese Produkte sind speziell für Reisen allgemein und auch für Reisen mit dem Flugzeug konzipiert und daher besonders leicht und klein. Ein Buggy, der mit einer Hand in wenigen Sekunden auf- und zusammengeklappt werden kann, spart unheimlich viel Zeit und Nerven. Die meisten Reisebuggys können außerdem bis zu einem Gewicht von 16 Kilogramm genutzt werden – das Investment lohnt sich also auch noch für später! Eines der beliebtesten Modelle ist das Modell Pockit von GoodBaby. Dieser Buggy hat es nicht ohne Grund in das Guinnessbuch der Rekorde geschafft: Er gilt als der kleinste Buggy der Welt und lässt sich in nur zwei Schritten zu einem Paket in der Form und Größe einer Handtasche verpacken. Und falls man sich für das Flugzeug entscheidet, mit in die Kabine darf er auch! Erhältlich ist er zum Beispiel bei www.kinderwagen.com.
4. Aufgepasst im Straßenverkehr
Auch über die Zustände im Pariser Straßenverkehr solltet ihr euch im Klaren sein, bevor ihr eure Reise nach Paris antretet. Ganz wichtig, wenn ihr mit Kindern nach Paris fahrt: Ein Zebrastreifen hat in Paris nicht die gleiche Bedeutung wie bei uns! In Frankreich sollte man sich auf keinen Fall darauf verlassen, dass Autos für Fußgänger anhalten – das kann böse enden! Es ist auch im Gegensatz zu unseren Gewohnheiten nicht unüblich, bei Rot die Straße zu überqueren. Man sollte den Kleinen also am besten vorab erklären, dass es nicht wirklich vorbildlich ist, was viele Pariser da machen – nicht, dass sie das gesehene Verhalten zu Hause übernehmen!
2 Antworten
Sehr guter Artikel. Aber warum erhalte ich seit einigen Monaten keine Newsletter mehr?
Liebe Grüße Angelika
Ein wirklich toller Artikel. Ich habe es genossen, zu lesen. Ich danke dir sehr. Du bist ein guter Blogger.